Rückblick:Historischer Stadtrundgang zum Thema Nationalsozialismus in Oldenburg

Am 15. August habe ich in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle gegen Rechts, Arbeit und Leben Niedersachsen, einen historischen Stadtrundgang zum Thema Nationalsozialismus in Oldenburg veranstaltet. Etwa 25 Interessierte nahmen an der Führung teil und beschäftigten sich intensiv mit den Spuren des Nationalsozialismus in der Stadt.

Am 15. August habe ich in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle gegen Rechts, Arbeit und Leben Niedersachsen, einen historischen Stadtrundgang zum Thema Nationalsozialismus in Oldenburg veranstaltet. Etwa 25 Interessierte nahmen an der Führung teil und beschäftigten sich intensiv mit den Spuren des Nationalsozialismus in der Stadt.

Die Teilnehmenden erhielten zahlreiche neue und teils erschreckende Informationen zur Geschichte Oldenburgs. Besonders hervorzuheben ist die Entdeckung von über 100 Bunkern, von denen einige nahezu unsichtbar sind und an denen viele Menschen tagtäglich vorbeilaufen, ohne sie zu bemerken.

Ein weiteres aufrüttelndes Thema war die Tatsache, dass einige Orte in der Alltagssprache noch immer alte Nazi-Bezeichnungen tragen. So wird häufig von „Winkelgasse“ anstelle von „Abraham-Gasse“ gesprochen, ohne sich der historischen Hintergründe bewusst zu sein.

Der Rundgang offenbarte zahlreiche versteckte Spuren der Geschichte in Oldenburg und veränderte den Blick auf die Stadt erheblich.

Aufgrund der großen Nachfrage wird am 23. Oktober ein zusätzlicher Termin für den Stadtrundgang angeboten. Interessierte können sich zeitnah per E-Mail an Regionalbuero.Nzume(at)lt.niedersachsen.de anmelden.

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